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Bindung ist bunt!
Diese Initiative von Nicola Schmidt und Nora Imlau hat mich gleich sehr angesprochen und natürlich mache ich gerne mit.
Ich bin ein großer Fan von Nicola und dufte sie bereits bei der Ausbildung zum Artgerecht Coach persönlich kennenlernen.
Bindungsorientiert zu leben, das bedeutet für uns vor allem eins: Wertschätzung. Diese Haltung in die Welt zu tragen, ist uns seit über zehn Jahren ein echtes Herzensanliegen. Deshalb gibt es jetzt „Bindung ist bunt!“ – eine Initiative für sichtbare Solidarität unter Eltern.
„Bindung ist bunt!“ – das heißt für uns: Liebevolles Familienleben kann ganz verschieden aussehen. Auf die Beziehung kommt es an!
„Bindung ist bunt!“, das heißt aber auch: Für echte Vielfalt in unserem Land einzustehen und uns stark zu machen gegen jede Form von Hass, Diskrimierung und Gewalt. Mit unseren Buttons wollen wir euch die Möglichkeit geben, sichtbar zu werden und einander zu finden – als Eltern, die für bindungsorientiertes Familienleben, Toleranz und Respekt einstehen.
Quelle: www.bindungistbunt.de
Hier könnt ihr die Buttons bestellen.
Warum diese Initiative „Bindung ist bunt!“
Bindungsorientierte Ansätze werden in der deutschsprachigen Öffentlichkeit immer wieder scharf kritisiert: Als hochideologisch und weltfremd, als unemanzipiert und frauenfeindlich, als unwissenschaftlich und esoterisch, als gnadenloser Supermutterwettbewerb.
Ein Grund dafür: Bindungsorientierte Elternschaft ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Vormarsch. Mehr und mehr Eltern setzen auf Bindung und Beziehung als die Grundlage ihres Familienlebens. Doch das Verständnis darüber, was bindungsorientierte Elternschaft ganz konkret bedeutet, geht teilweise weit auseinander.
Ein Anhaltspunkt zur Begriffsklärung kann die Definition des „Attachment Parenting“ nach Dr. William Sears sein, das der bindungsorientierten Bewegung in Deutschland vielfach als Blaupause diente. Sears definiert sein „Attachment Parenting“ als eine Haltung der liebevollen Zugewandtheit, der Feinfühligkeit und der Responsivität, die das Entstehen einer sicheren Bindung in der Baby- und Kleinkindzeit befördert.
Im deutschsprachigen Raum hat der Begriff in den vergangenen Jahren jedoch einen immensen Bedeutungswandel erfahren: Bindungsorientierte Elternschaft wird vielfach als Lebenshaltung verstanden, die weit über die ersten Lebensjahre eines Kindes hinaus reicht und die nahezu jeden Aspekt des Familienlebens berührt – von der Ernährung über die Wahl des Autositzes bis hin zu Fragen von Betreuung und Bildung.
Als Autorinnen machen wir uns seit vielen Jahren öffentlich für bindungsorientierte Elternschaft stark. Deshalb ist es uns wichtig, zu erklären, was bindungsorientierte Elternschaft für uns bedeutet und für welche Grundwerte wir einstehen, wenn wir sie vertreten.
Quelle: www.bindungistbunt.de